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Warum ist dein Weed leicht und luftig? Alles, was du wissen musst, um nie wieder lockere, weiche Buds zu ernten
- Wie du luftige Blüten erkennst
- Was sind die Ursachen für luftige Knospen?
- Wie man luftig-leichte Blüten in Ordnung bringt
- Verwendung von Blühverstärker
- Nicht zu viel Wasser geben
- Luftfeuchtigkeit reduzieren
- Nicht zu früh ernten
- Trocknen und Aushärten deiner Buds
- So verhinderst du lockeres, luftiges Gras
- Sorten, die kein luftiges Weed produzieren
Wenn wir dir sagen, dass du dir deine perfekte Cannabis-Ernte vorstellen sollst, ist das erste Bild, das dir in den Sinn kommt, wahrscheinlich ein Füllhorn schöner, dichter Gras-Nuggets, getränkt in aromatischem Harz. Leider hat die Natur manchmal ihre eigenen Pläne für deine Ernte, und statt dieses idyllischen Bildes bleiben dir kleine oder blättrige, luftige Knospen, die nicht so aussehen, wie du es dir erträumt hast. Zu deinem Glück gibt es noch etwas, das du gegen dieses Problem unternehmen kannst. Lies bis zum Ende, um nicht nur die Ursachen und Lösungen für luftige Buds zu erfahren, sondern auch eine Liste mit drei Sorten zu finden, in die du investieren solltest, um nie wieder mit leichten, blättrigen Buds zu kämpfen.
Wie du luftige Blüten erkennst
Wenn du nicht genau weißt, was eine luftige Blüte ist, bist du entweder ein perfekter Grower oder hast noch nicht so viel Erfahrung. Zum Glück können wir beschreiben, was eine lockere Knospe ist, damit du beim ersten Anblick dieses Anbau-Fiaskos Maßnahmen ergreifen kannst. Zu den wichtigsten Anzeichen für lockeres Weed gehören zunächst einmal Leichtigkeit und Weichheit. Wirken die Buds eher locker und schlaff als fest und stabil? Dann handelt es dich höchstwahrscheinlich um eine luftige Knospe. Scheint dein Nugget viel zu viele Zuckerblätter zu haben, so viele, dass du die Blüte in der Mitte gar nicht mehr erkennen kannst? Dann handelt es sich um einen luftigen Bud. Deshalb werden sie auch oft als blättrige oder fluffige Blüten bezeichnet. Betrachte eine beliebige Lichtquelle durch eine deiner Knospen. Wenn sie fast durchsichtig erscheint, hast du es wieder mit lockerem, luftigem Cannabis zu tun.
Was ist so schlimm an blättrigem, luftigem Weed?
Jetzt, wo du weißt, wie luftige Buds aussehen, aber was ist eigentlich so schlimm daran? Luftiges Gras ist auf jeden Fall besser als keins, aber du solltest immer Nuggets ernten, die dicht und fest sind. Warum? Erstens sind luftige und lockere Knospen in der Regel kleiner, weil sie nie die volle Reife erreicht haben. Aus demselben Grund sind sie auch mit der THC/CBD/Terpen-Produktion im Verzug, was das eigentliche Ziel des Cannabis-Anbaus ist. Wenn du also eine Ernte mit blättrigen, lockeren und leichten Buds einfährst, beraubst du dich nicht nur der Masse der potenziellen Ernte, sondern auch ihrer Potenz und ihres Geschmacks.
Was sind die Ursachen für luftige Knospen?
Als Nächstes gehen wir auf die Hauptgründe für luftige Knospen ein. Wie du sehen wirst, sind lockere und blättrige Blüten manchmal Teil der Genetik einer Sorte, aber es gibt auch andere Faktoren, die du selbst kontrollieren kannst. Hier erfährst du, was die Ursachen für luftige Buds sind und was du tun kannst, damit jede Gras-Blüte ihr volles Potenzial entfaltet.
Schlechte Genetik
Abgesehen von Heirloom-Sorten, die in ihrer natürlichen Umgebung wild wachsen, ist die große Mehrheit der modernen Cannabis-Sorten das Ergebnis einer sorgfältigen und durchdachten Züchtung. Nun, meistens jedenfalls. Während einige der bekannten Cannabis-Samenbanken Anerkennung und den Respekt der Grower für ihre stabile Genetik und die geschätzte Qualität der Ernten erlangen, gibt es auch nachlässige Züchter und minderwertige Samen. Diese wachsen z. B. zu Marihuana-Pflanzen mit einer Eigenschaft wie blattartigen Blüten heran. Wenn du Samen mit schlechter Genetik anpflanzt, spielt es leider keine Rolle, wie sehr du dich um die Pflanze kümmerst oder wie viel Geld du in den Anbauprozess investierst. Die Genetik der Samen wird ihr Werk tun und dir eine schwache Ernte mit lockeren und luftigen Buds hinterlassen.
Zu wenig (oder zu viel) Licht
Ein weiterer Hauptgrund für unbefriedigende Weed-Qualität sind schlechte Lichtverhältnisse. Deinen Hanf in der Blütephase mit ausreichend Licht zu versorgen, macht den größten Unterschied zwischen der Ernte von dichten und luftigen Buds aus. Cannabis ist eine robuste Pflanze und wird in den meisten Fällen auch bei schlechten Lichtverhältnissen Blüten produzieren. Allerdings werden diese nicht so dicht und potent ausfallen, wie sie sein könnten. Zu viel Licht oder eine Lichtquelle, die sich zu nahe an den Knospen befindet, kann ebenfalls dazu führen, dass sich die Cannabis-Blüten nicht ausreichend entwickeln, obwohl dieses Szenario deutlich seltener vorkommt.
Probleme mit der Temperatur
Die allgemeine Gesundheit von Cannabis, einschließlich des optimalen Wachstums der Blüten, erfordert eine konstante Temperaturkontrolle. Blättrige, luftige Buds werden oft durch eine für Marihuana zu heiße Umgebung verursacht. Interessanterweise sind die Temperaturen, die wir Menschen als angenehm empfinden (18–28°C), auch perfekt für unsere Lieblingspflanze. Wenn dir beim Betreten deines Anbauraums heiß wird, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass deine Marihuana-Pflanzen möglicherweise unter Hitzestress leiden. Temperaturen über 30°C sind gefährlich für Cannabis und können dazu führen, dass die Blüten schlaff und luftig werden.
Nährstoffprobleme
Jede Phase der Cannabis-Entwicklung erfordert eine eigene Reihe von Nährstoffen. In der Blütephase, wenn die Knospen erscheinen und heranreifen, braucht Cannabis wenig Stickstoff und viel Phosphor und Kalium. Wenn du deine Düngeroutine für die Blütephase falsch wählst und zu viel Stickstoff, zu wenig Phosphor und Kalium oder beides zuführst, werden deine Knospen nicht fett und dicht wachsen. Und selbst wenn der Düngeplan richtig gewählt ist, kann das Problem an einem falschen pH-Wert in der Wurzelzone liegen, der es dem Marihuana nicht erlaubt, die Nährstoffe aufzunehmen, die es am meisten braucht.
Schlechte Luftzirkulation
Wenn du diesen Artikel gefunden hast und dich fragst: „Warum sind meine Knospen so leicht und luftig?“, dann könnte das Problem, das du übersiehst, eine schlechte Luftzirkulation in deinem Anbauraum sein. Selbst wenn dieser Parameter richtig eingestellt ist, kann es an zu wenig freiem Raum um die Knospen liegen. Cannabis-Pflanzen streben danach, sich fortzupflanzen und sind eigentlich ziemlich schlau: Da sie auf natürliche Weise vom Wind bestäubt werden, werden Marihuana-Pflanzen ihre Energie nicht darauf verschwenden, Blüten zu entwickeln, die vor Licht und Wind abgeschirmt sind. Wenn die Blütenstände mit übermäßigem Laub bedeckt oder von abgestandener Luft umgeben sind, werden sie deshalb keine reifen Blüten hervorbringen.
Wie man luftig-leichte Blüten in Ordnung bringt
Wenn es zu spät ist, um luftige Blüten zu verhindern, und du siehst, dass deine Nuggets nicht so voll und dicht aussehen, wie du es gerne hättest, gibt es immer noch ein paar Tricks, mit denen du versuchen kannst, sie dichter zu machen.
Verwendung von Blühverstärker
Heutzutage gibt es viele Lösungen zur Erhöhung der Blütendichte in Gartengeschäften oder online zu kaufen – frag einfach nach Blühverstärkern. Einige von ihnen haben eine komplexe Liste von Inhaltsstoffen, einschließlich Vitaminen und Aminosäuren, während andere vor allem mit Kalium und Phosphor arbeiten. Wenn deine Knospen locker und luftig sind, können sie helfen – befolge einfach die Anweisungen auf der Packung.
Nicht zu viel Wasser geben
Luftige Blüten können ein Zeichen von Überwässerung während der Blütephase sein. Wenn deine Cannabis-Pflanze schlaff aussieht und leichte Blüten bildet, solltest du sie nicht übermäßig wässern.
Luftfeuchtigkeit vor der Ernte reduzieren
Wenn du die Luftfeuchtigkeit zwei bis drei Wochen vor der Ernte auf unter 45 % senkst, hilft das dem Cannabis, die Harzproduktion zu steigern und die Knospen zu verdichten.
Nicht zu früh ernten
Das mag offensichtlich klingen, aber wenn du willst, dass deine Buds voll ausreifen und die gewünschte Größe und das gewünschte Gewicht erreichen, solltest du sie nicht zu früh ernten! Um einen guten Zeitpunkt für die Ernte zu finden, beobachte die Trichome mit der Kamera deines Handys oder mit einer Lupe. Wenn die Trichome anfangen, bernsteinfarben zu werden, kannst du mit der Ernte beginnen.
Trocknen und Aushärten deiner Buds
Die Qualität des Endprodukts hängt weitgehend davon ab, wie du dein Gras trocknest und aushärtest. Dieser Schritt ist nicht nur notwendig, um den Geschmack, das Aroma und die Potenz deines Weeds zu verbessern, sondern auch, um die Buds vor dem Konsum ein letztes Mal zu verdichten. Wenn du luftige Buds geerntet hast, besteht immer noch die Chance, dass sie nach dem Trocknen dichter und ansprechender werden.
So verhinderst du lockeres, luftiges Gras
Jetzt kennst du die Hauptgründe für luftig-lockere Buds. Nun ist es an der Zeit, dieses Wissen in hilfreiche Tipps umzuwandeln, mit denen du sicherstellen kannst, dass jedes geerntete Bud dicht und voll mit THC, CBD und leckeren Terpenen ist.
- Du solltest dich immer für Samen bewährter Genetik entscheiden, die dafür bekannt sind, dass sie dichte Knospen entwickeln, und nicht für Samen unbekannter Herkunft, die trotz aller Mühe, die du in ihren Anbau steckst, luftiges Weed produzieren. Hier bei Herbies arbeiten wir mit den besten Cannabis-Samenproduzenten und den besten Genetiken, die alle leicht anzubauen sind und jedes Mal großartige Ergebnisse liefern.
- Für Grower, die besonderen Wert auf therapeutische Eigenschaften legen, können medizinische Cannabissorten eine ausgezeichnete Wahl sein. Diese Pflanzen sind nicht nur für ihre medizinischen Wirkungen bekannt, sondern oft auch für ihre hochwertige Genetik, die zu dichten und harzigen Blüten führt. Durch die Auswahl von medizinischen Cannabissamen mit stabiler Genetik stellst du sicher, dass deine Ernte sowohl potent als auch von bester Qualität ist.
- Nachdem du dich für eine starke Cannabis-Genetik und einen robusten Samen entschieden hast, ist es an der Zeit, sich für die Beleuchtung zu entscheiden. Wenn du willst, dass sich die Knospen während der Blütephase füllen, musst du sie mit ausreichend Rotlicht versorgen. LED- oder HID-Lampen mit vollem Spektrum sind für diesen Zweck perfekt geeignet. Du musst nur sicherstellen, dass sie stark genug sind. Berechne die Wattzahl, die du benötigst, und bedenke dabei, dass unter perfekten Bedingungen 1 Watt Licht 0,5–1 g Ernte entspricht. Wenn du also 300 g Gras aus deiner Pflanze gewinnen willst, brauchst du eine Grow-Lampe mit mindestens 600 W.
- Je nachdem, für welche Art von Lampe du dich entscheidest, musst du darauf achten, dass die Lichtquelle nicht so nah an die Pflanze herankommt, dass sich die Blüten erhitzen. Halte die Lichtquelle in der Nähe, aber vergiss nicht, ab und zu einen einfachen Check durchzuführen: Lege deine Handfläche auf die Blüten und vergewissere dich, dass sie sich nicht zu heiß anfühlen. Nutze auch immer Be- und Entlüftungssysteme, um die Temperatur im Grow-Raum unter 30 °C zu halten, und befolge die Temperaturangaben des Züchters für jede einzelne Sorte.
- Eine gute Belüftung hilft dir nicht nur dabei, die Temperatur unter Kontrolle zu halten, sondern sorgt auch dafür, dass die Blüten die Luft bekommen, die sie brauchen, um gesund zu bleiben und groß und dicht zu wachsen. Um sicherzustellen, dass die Luft zu ihnen gelangt, vergiss nicht, deine Pflanze zu entlauben und bei Bedarf LST durchzuführen. Wenn du das tust, werden deine Pflanzen nicht nur gut durchlüftet und haben Platz zum Wachsen, sondern bekommen auch mehr Licht, was zweifelsohne dazu beiträgt, dass die Blüten dichter werden.
- Schließlich solltest du auch deinen pH-Wert im Auge behalten, der bei Erde zwischen 6,0 und 7,0 und bei erdlosen Medien zwischen 5,5 und 6,5 liegen sollte. Auf diese Weise können deine Blüten während der Blütephase das Kalium und den Phosphor, die du der Pflanze zuführst, nutzen, um groß und schwer zu werden. Vergiss nicht, auch die Stickstoffmenge während der Blütephase zu reduzieren.
Sorten, die kein luftiges Weed produzieren
Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig eine gute Genetik ist und wie sie die Masse und die Gesamtqualität des Weeds beeinflusst. Ohne um den heißen Brei herumzureden, hier unsere drei besten Cannabis-Sorten, die kein luftiges Gras produzieren:
Original Big Bud Auto (FastBuds)
Original Big Bud Auto (Fast Buds) - Autoflowering
- Warme innere Entspannung
- 400 - 500 g/m² indoors
50 - 150 g/ Pflanze draußen - 23 %
Der Name spricht für sich selbst – Original Big Bud Auto wurde mit Blick auf die Weed-Menge entwickelt. Diese schnelle Autoflower mit 23 % THC produziert überproportional große Buds mit blumigen Aromen und glückseliger Wirkung. Stelle sicher, dass du die Zweige deiner Pflanze in die Höhe streckst, um zu sehen, wie diese Blüten fetter werden!
Critical Super Silver Haze (Delicious Seeds)
Critical Super Silver Haze ist bekannt für ihre felsenfesten Nuggets und ist ein potenter, Sativa-dominanter Hybrid. Seit den 90er Jahren kämpft sie gegen die Konkurrenz mit ihren fest geballten Fäusten, die ihr so viele Auszeichnungen eingebracht haben. Wenn du sie anbaust, erhältst du nicht nur das hochwertigste Gras, sondern auch einige der besten Highs, die du je erlebt hast.
Mimosa Shot (Herbies Seeds)
Mimosa Shot (Herbies Seeds) - Photoperiodisch
- Grenzenlose Fröhlichkeit
- 30 %
- 600 - 800 g/m² drinnen
1300 - 1600 g/plant draußen
Mimosa Shot wurde von uns selbst gezüchtet und hat schnell Anerkennung für ihre herrlich dichten Blüten gefunden, die auch eine Fülle von geschmackvollem Harz produzieren. Dieses Weed ist vollgepackt mit zitrusartigen Terpenen, die an Mandarinenbonbons erinnern. Außerdem enthält es 30 % THC, das dich selbst aus den dunkelsten Gemütszuständen schnell wieder herausholt.
Nie wieder blättriges, lockeres, luftiges Weed!
So beenden wir unseren Leitfaden über luftiges Gras, damit du gut vorbereitet bist, um das Problem auf den ersten Blick zu erkennen und ein für alle Mal zu beseitigen. Jetzt weißt du alles, was du brauchst, um jedes Mal hohe Erträge an harzigen Buds zu ernten. Gibt es sonst noch etwas, das du gerne über Cannabis wissen möchtest? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen.
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