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Beginnend mit den Symptomen - Was Ihre Pflanze Ihnen sagt

Zuletzt aktualisiert: 2 März 2021

Probleme mit Marihuana-Pflanzen

Eine Marihuanapflanze kann mit den unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen haben. Fast alle diese Probleme haben aber eines gemeinsam: Es zeigen sich Symptome. Ignorierst du diese Symptome, kann das negative Folgen für deine Pflanzen haben. Die gute Nachricht ist: Diese Probleme können behoben werden, wenn du deine Cannabispflanzen genau beobachtest. Im Folgenden erfährst du mehr über die Diagnose kranker Cannabispflanzen.

Häufige Gesundheitsprobleme mit Cannabis

Die Welt ist ein gefährlicher Ort für Cannabispflanzen. Schädlinge und Krankheiten wie Schimmel, Blattläuse, Raupen, Mehltau und Milben können die Pflanze schädigen und deren Qualität und Ertrag beeinträchtigen. Außerdem gibt es einige drastische Fehler, die du beim Anbau machen kannst – mit schwerwiegenden Folgen für deine Pflanzen. Dazu gehören Überbewässerung, Unterbewässerung, Lichtverbrennung sowie Temperatur- und pH-Schwankungen.

Vom Grower verursachte Probleme

Ein unerfahrener oder nachlässiger Züchter kann einem Garten mehr Schaden zufügen als jeder Schädling oder jede Krankheit. Wenn ein Grower nicht weiß, was er tut, kann das eine Ernte komplett ruinieren – obwohl die Absichten nur die besten waren. Das sollte dir nicht passieren! Wenn du die Symptome kennst, die deine Cannabispflanzen bei Problemen zeigen, wird dir das helfen, sie zu behandeln oder auch von vornherein zu verhindern. Hier sind einige der häufigsten Probleme, die versehentlich von Züchtern verursacht werden.

Symptome der Überhitzung

Probleme mit Cannabisblättern

Im Gegensatz zu Menschen sind Pflanzen – einschließlich Cannabis – nicht sehr gut darin, ihre interne Temperatur zu regulieren. Deshalb sind sie besonders anfällig für extreme Hitze. Wenn es einer Pflanze zu heiß ist, zeigt sie mehrere Symptome. Anfangs beginnen sich die Ränder der Blätter nach innen zu kräuseln. Dieses Symptom ist ein eindeutiger Hinweis auf Hitzestress, für das ungeübte Auge jedoch zunächst schwer erkennbar. Mit der Zeit wird das Kräuseln am Rand der Blätter allerdings so offensichtlich, dass du es nicht mehr übersehen kannst. Die Blätter werden gelb und spröde. Während es unwahrscheinlich ist, dass eine Pflanze an großer Hitze stirbt (es sei denn, der Zustand hält viele Tage lang an), können hohe Temperaturen dazu führen, dass die Photosynthese verlangsamt wird, Proteine abgebaut werden und die Enzymaktivität nachlässt. Das Ergebnis? Reduziertes Blütengewicht und schlechtere Knospenqualität. Um eine Überhitzung zu vermeiden, sollte die Temperatur in deinem Cannabis-Garten immer unter 28 Grad Celsius liegen.

Temperatur für den Anbau von MarihuanaÖFFNEN

Lichtverbrennung – wie man sie erkennt

Marihuana-Blatt Probleme

Licht ist ein entscheidendes Element, das eine Pflanze für ein gesundes Wachstum benötigt. Es fördert die Photosynthese, wodurch die Pflanze größer wird und Schäden reparieren kann. Zu viel des Guten kann jedoch Gift sein - das gilt auch für Marihuanapflanzen. Bekommt eine Cannabispflanze zu viel Licht, färben sich ihre Blätter gelb. Dies beginnt normalerweise an der Spitze der Pflanze, da sie der Lichtquelle am nächsten ist. Wenn du das Problem nicht behebst, indem du die Pflanze von der Lichtquelle entfernst, kräuseln sich die Blätter an den Spitzen nach oben. Sie können auch spröde und zerbrechlich werden. Wenn du sie dann berührst, zerfallen sie und lösen sich auf. Ein unerfahrener Züchter kann eine Lichtverbrennung auch mit einem anderen Problem wie Überhitzung oder Nährstoffmangel verwechseln. Lichtverbrennung und Überhitzung kannst du daran unterscheiden, dass eine Lichtverbrennung bei jeder Temperatur passieren kann, Überhitzung nur bei zu hohen Temperaturen. Den Unterschied zwischen einer Lichtverbrennung und Nährstoffmangel kannst du daran erkennen, an welcher Stelle die Blätter vergilben. Passiert das an der Oberseite der Pflanze (in der Nähe der Lichtquelle), ist es eine Lichtverbrennung. Wenn die Blätter unten an der Pflanze vergilben, liegt wahrscheinlich ein Nährstoffmangel vor.

StickstoffmangelÖFFNEN

Überwässerung – zu viel des Guten

Marihuana-Pflanzenmängel

Wasser ist der Lebensquell einer Pflanze. Es ermöglicht ihr, Nährstoffe aufzunehmen und durch ihren Körper zu bewegen. Es hilft ihr auch, ihre Temperatur zu regulieren. Gibst du einer Pflanze zu viel Wasser, kann sie jedoch ertrinken. Bei Staunässe sind die Wurzeln einer Pflanze zu lange nass, was zu verschiedenen Problemen führen kann. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber wenn du eine Pflanze zu großzügig gießt, werden ihre Blätter schlaff und sehen traurig aus – nicht anders, als wenn man zu wenig gießt. Der Unterschied: Die Blätter einer überwässerten Pflanze ändern ihre Farbe nicht, sondern hängen nur schlaff herab. Du kannst auch den Topf deiner Pflanze anheben, um zu fühlen, wie schwer er ist. Ist der Topf zu schwer, ist er mit Wasser gesättigt. Ist er zu leicht, sind die Wurzeln trocken.

Unterwässerung – leicht zu verhindern!

Cannabisprobleme

Alle Pflanzen brauchen Wasser zum Leben, Cannabis ist da nicht anders. Wenn du deine Pflanzen nicht genug gießt, werden sie dir Bescheid geben. Zunächst sieht die Erde im Topf sehr trocken aus. Dann beginnen die Blätter der Pflanze zu hängen. Wenn du sie jetzt nicht sofort gießt, wird der Rest der Pflanze bald folgen. Eine trockene und schlaffe Pflanze musst du so schnell wie möglich gießen, um langfristige Schäden oder sogar ihren Tod zu verhindern. Cannabispflanzen sind glücklicherweise sehr robust. Sobald du deine Pflanzen gießt, wirst du feststellen, dass sie innerhalb weniger Stunden wieder zum Leben erweckt werden. Die Blätter hören auf zu welken und die Pflanzen sehen wieder normal aus.

Überfüttere nicht – auch Pflanzen werden satt!

Probleme mit Cannabispflanzen

Das Überfüttern von Cannabispflanzen ist ein häufiger Fehler von Anfängern oder unerfahrenen Züchtern. Natürlich ist es wichtig, dass deine Pflanzen genügend Nährstoffe bekommen, doch wenn du sie mit Nahrung „vollstopfst“, ist das ein Rezept für eine Katastrophe. Diese Überfütterung wird auch als „Nährstoffverbrennung“ bezeichnet und ist ein Problem, auf das die Blätter von Marihuanapflanzen auf ganz spezielle Weise reagieren. Zunächst wirst du feststellen, dass die Spitzen der Blätter braun und zerbrechlich werden und sich nach oben oder unten kräuseln. Von den Spitzen aus gelangt die Nährstoffverbrennung in das Innere des Blattes. Von den Auswirkungen ist nur das neue Wachstum betroffen, während das alte Wachstum weitgehend unverändert bleibt. Um eine Nährstoffverbrennung zu beheben, solltest du den Boden mit pH-neutralem Wasser durchspülen. Dies wird der Pflanze auf zwei Arten helfen: Erstens werden zusätzliche Nährstoffe in der Erde ausgewaschen. Zweitens werden alle Nährstoffe in deinem Anbaumedium aufgelöst, so dass die Pflanze sie aufnehmen kann.

Der pH-Wert – warum er wichtig ist

Mangel an Cannabispflanzen

Hast du das Gefühl, deine Pflanzen könnten an einem Nährstoffmangel leiden? Möglicherweise ist etwas anderes das Problem. Der pH-Wert ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer Lösung. Er ist ein äußerst wichtiger Wert, da er beeinflusst, welche Nährstoffe eine Pflanze aufnehmen kann. Sollen deinen Cannabispflanzen gesund bleiben, musst du darauf achten, dass der pH-Wert zwischen 5,5 und 7 liegt. Wenn er über einen bestimmten Zeitraum zu stark schwankt, kann das deine Pflanzen schädigen. Das wirst du daran erkennen, dass die Blätter mit gelben und braunen Flecken gesprenkelt sind, während die Außenränder anfangen, braun zu werden und auszutrocknen. Wenn dir diese Anzeichen auffallen, teste den pH-Wert deines Bodens mit einem Messgerät. Liegt er unter 5,5 oder über 7, spüle deine Pflanze mit pH-angepasstem Wasser, um das Problem zu beheben.

Der beste pH-Wert für Ihre CannabispflanzeÖFFNEN

Andere Probleme – Insekten, Pilze und diverse Schädlinge

Manchmal kann eine Marihuanapflanze ein Problem mit Schädlingsbefall haben. Schädlinge sind der Fluch eines jeden Gartens. Wenn sie sich in deinen Pflanzen einnisten, kann das schnell zu einer Krise führen. In Sachen Schädlinge gilt: Vorbeugen ist immer besser als heilen. Der beste Weg, den Befall zu bekämpfen, besteht also darin, ihn gar nicht erst zuzulassen. Versuche deinen Garten so sauber wie möglich zu halten! Wenn sich trotzdem Schädlinge in deinen Pflanzen breitmachen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie wieder loszuwerden.

Schimmel

Marihuana-Pflanzenkrankheiten

Sind deine Pflanzen scheinbar über Nacht gelb und schlaff geworden? Daran ist häufig Schimmel schuld. Normalerweise treten Schimmelschäden zuerst an der Basis eines Blattes oder einer Knospe auf (dort, wo sie sich mit dem Stiel verbinden). Die beiden Hauptgründe für Schimmelpilzbefall sind schlechte Belüftung und hohe Luftfeuchtigkeit. Auch Dunkelheit fördert das Pilzwachstum, so dass du den Schimmel an deinen Cannabispflanzen möglicherweise morgens bemerkst. Wenn deine Pflanzen zu schimmeln beginnen, musst du unbedingt alle infizierten Pflanzenteile entfernen, und zwar sorgfältig. Oft ist es eine gute Idee, infizierte Zweige mit einer Plastiktüte abzudecken, bevor du sie abschneidest. Dies hilft, die Ausbreitung von Schimmel auf andere Teile der Pflanze zu verhindern.

Schimmelresistentes Cannabis ALLE ANZEIGEN

Septoria

Probleme beim Anbau von Marihuana

Septoria ist ein spezieller Pflanzenpilz, der sich mit gelben Kreisen oder Flecken auf den Blättern bemerkbar macht. Tatsächlich zeigen sich viele verschiedene Pilzkrankheiten als kreisförmige Muster. Wie bei anderen Pilzinfektionen auch sind es warme, feuchte Bedingungen, die häufig zu Septoria-Befall führen. Wenn du jetzt nichts unternimmst, werden die Flecken auf den Blättern schließlich braun. Du kannst einen Befall kontrollieren, indem du den infizierten Bereich der Pflanze vorsichtig entfernst. Stehen deine Pflanzen zu dicht, solltest du sie besser verteilen, damit alle genug Licht abbekommen. Du kannst das Problem auch mit einem Kupfer- oder Breitspektrumpestizid behandeln. Ein vorbeugendes Mittel gegen Septoria ist Schwefel, der seit Tausenden von Jahren als Fungizid verwendet wird.

Mehltau

Cannabis-Diagnose

Mehltau ist eine weitere Pilzinfektion, die bei Cannabispflanzen auftritt und leicht zu erkennen ist. Die häufigste Art von Mehltau ist Echter Mehltau, der sich in Form kleiner weißer, flauschiger Kreise auf den Blättern zeigt (wie Tropfen aus Puderzucker). Mit Mehltau ist nicht zu spaßen – er kann das Ende einer gesamten Plantage bedeuten. Mehltau ist ein hochansteckender Erreger. Hat er eine Pflanze infiziert, bleibt er inaktiv, bis eine Kombination aus Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und wenig Licht seine Fortpflanzung auslöst. Dann werden die weißen Flecken sichtbar. Wie bei Septoria können Schwefelsprays ein wirksames Mittel gegen Mehltaubefall sein.

Wurzelfäule

Marihuana-Pflanzensymptome

Wurzelfäule ist eine Pilzinfektion, die durch zu feuchte Wurzeln verursacht wird. Weil die Wurzeln unter der Erde liegen, sehen sie kein Licht, was schnell zu Fäulnis führen kann. Zuerst zeigen sich die Symptome von Wurzelfäule in dem Teil der Pflanze, der sich über dem Boden befindet. Die Pflanzen sind extrem schlaff, können aber durchaus grün und gesund aussehen. Die Symptome können denen für eine Unterwässerung ähneln, nur dass das Gegenteil der Fall ist: Die Wurzeln sind zu feucht. Wenn du ein Hydroponik-System betreibst, überprüfe die Wurzeln deiner Pflanze. Sie werden eher schleimig und braun aussehen als das gesunde, flockige Weiß haben, das auf gesunde Wurzeln hinweist. Wurzelfäule hat auch einen charakteristischen Geruch. Sei aufmerksam: Wurzelfäule breitet sich im Wasser aus und kann bei einem Hydro-Anbau schnell unkontrollierbare Ausmaße erreichen.

Blattläuse

Marihuana-Krankheiten und -Mängel

Diese weichschaligen Insekten sind oft weiß, können aber auch grün, gelb, schwarz, braun oder sogar rot sein. Das hängt davon ab, in welchem Stadium ihres Lebenszyklus sie gerade sind. Manchmal haben sie sogar Flügel. Sie sind eine der häufigsten Cannabisschädlinge überhaupt und stecken Umweltveränderungen problemlos weg. Blattläuse bemerkt man, weil kleine gelbe Einstiche auf den Blättern erscheinen. Wenn man die Blätter umdreht, sieht man, dass die Unterseite mit winzgen Insekten bedeckt ist, die sich einen schnellen Snack gönnen. Tust du nichts gegen einen Befall mit Blattläusen, können sie der gesamten Pflanze die lebenswichtigen Säfte entziehen. Sobald eine Blattlaus alt genug ist, wachsen ihr Flügel und sie fliegt zu einer anderen Pflanze. Diese Entwicklung tritt innerhalb weniger Tage ein, so dass sich Blattlausbefall schnell ausbreiten kann. Niemöl oder Pyrethrine eignen sich gut zur Bekämpfung.

breite (rostrote) MilbenÖFFNEN

Raupen

kranke Cannabispflanzen diagnostizieren

Obwohl Raupen viel größer sind als die meisten anderen Cannabis-Schädlinge, kann es schwierig sein, sie auf frischer Tat zu ertappen. Zuerst bemerkst du möglicherweise nur Löcher in den Blättern und Kügelchen aus schwarzem oder braunem Staub darauf. Falls du jetzt denkst, dass die Ursache ein Problem mit den Blättern deiner Hanfpflanzen ist, liegst du falsch. Normalerweise entwickeln Blätter nicht einfach Löcher, ohne vorher Verfärbungen zu zeigen. Verursacht werden diese Löcher durch fiese Vielfraße, die deinen Cannabis-Garten schnell zerstören können. Leider gibt es unzählige Arten von Raupen, die deine Pflanzen befallen können. Doch glücklicherweise können dir sichere und biologische Pestizide wie beispielsweise Niemöl-Sprays helfen, das Problem in den Griff zu bekommen. Nach der Behandlung mit einem Pestizidspray solltest du deine Pflanzen genau im Auge behalten, damit die Fieslinge nicht wieder unbemerkt zuschlagen!

Maden

Leitfaden für Cannabisblattprobleme

Leider ist die Entdeckung von Maden in den Pflanzenwurzeln nicht nur eklig, sondern auch nicht sehr aussagekräftig. Denn Maden können sich in verschiedene Schädlinge verwandeln. Einer der wahrscheinlichsten ist die Pilzmücke. Diese kleinen Insekten fühlen sich von Natur aus von feuchtem Boden und wenig Licht angezogen. Sie reifen im Wurzelsystem einer Pflanze, bevor sie sich in eine Fliege verwandeln und nach oben in die Blätter und Knospen wandern. Möglicherweise entdeckst du in den klebrigen Knospen reifer Pflanzen einige gefangene kleine Fliegen. Was so aussieht, als ob jemand Pfeffer über die Knospen gestreut hätte, ist das Endergebnis eines Pilzmückenbefalls. Um Maden in den Wurzeln loszuwerden, solltest du das Anbaumedium mit einem Pestizid tränken.

Schnecken

Was ist los mit Marihuana

Ein unerfahrener Züchter kann einen Schneckenschaden leicht mit einem Raupenschaden verwechseln. Sowohl Schnecken als auch Raupen können ordentlich große Happen aus den Blättern beißen und erheblichen und möglicherweise unheilbaren Schaden verursachen. Deshalb musst du unbedingt etwas dagegen unternehmen. Doch waren Schnecken und Raupen die Übeltäter? Ganz einfach: Schnecken verraten sich durch Schleimspuren. Wenn du Schleimspuren auf den Blättern siehst, ist der Schuldige also mit großer Wahrscheinlichkeit eine Schnecke. Der Schaden zeigt sich zwar eher an den Blättern, doch die Schnecken fressen auch die Blüten. Sie können also eine gesunde Pflanze mit vielen guten Knospen schnell komplett zerstören. Normalerweise sind sie nachts aktiv. Wenn deine Pflanze noch ein junger Setzling ist, kann eine Schnecke die gesamte Pflanze über Nacht fressen und sie ganz verschwinden lassen.

Spinnmilben

Probleme mit Cannabisblättern

Diese rücksichtslosen kleinen Räuber können ein echter Fluch sein. Während viele Schädlinge Insekten sind, sind Spinnmilben winzige Spinnen, die sich an den blühenden Knospen gütlich tun. Du wirst Spinnmilben erkennen, sobald du sie siehst. Normalerweise wird ein Befall aber erst spät im Blütezyklus sichtbar. In der Regel sind die Tierchen nachts aktiv und spinnen die Cola komplett ein. Deshalb sieht es so aus, als ob ein Befall mit Spinnmilben über Nacht auftritt. Wenn sie nicht bekämpft werden, können sich die Spinnmilben unkontrolliert unter allen Pflanzen verbreiten. Wenn mehrere deiner Ernten von Spinnmilben befallen sind, wirf einen Blick in den Raum, in dem du deine Pflanzen während der Wachstumsphase stehen hast. Möglicherweise gibt es dort ein Befall im Frühstadium, den du ungewollt in deinen Blühraum einschleppst.

Tabelle zu Nährstoffmangel und Toxizität

Nährstoffmangel ist eines der häufigsten Probleme, die sich negativ auf die Gesundheit einer Cannabispflanze auswirken. Schau dir unsere Tabelle mit den unten aufgeführten Mängeln und Toxizitäten an, falls du den Verdacht hast, dass deine Marihuanapflanzen an einem Nährstoffproblem leiden.

Wie lange dauert es, bis Unkraut wächst?

Jetzt bist du bereit, deine Pflanzen zu diagnostizieren

Da du nun über die wichtigsten Kenntnisse zu Krankheiten und Mängeln bei Marihuanapflanzen verfügst, kannst du die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um sie zu bekämpfen. Es kann jedoch eine echte Herausforderung sein, die Probleme richtig zu deuten. Achte bei der Diagnose deiner Cannabispflanzen darauf, eine Krankheit oder einen Mangel nicht mit etwas anderem zu verwechseln. Mit Sorgfalt und Übung wird es dir gelingen, deine Pflanzen sicher und gesund aufzuziehen, so dass du dich immer wieder über enorme Erträge freuen kannst!

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Oak
Gefleckte Laternenfliegennymphen sind vor kurzem eingedrungen. Welchen Schaden richten sie an? Sie scheinen sich von Saft zu ernähren und haben auch Hopfenpflanzen wirklich übernommen. Ich habe sie von Hand getötet, aber sie werden größer, schneller und schwieriger zu fangen. Irgendwelche Ideen, wie man sie loswerden kann?
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Herbies
Hallo Eiche, Insekten können die Pflanze schädigen und Ihren Ertrag beeinträchtigen, es ist besser, sie so schnell wie möglich loszuwerden. Außerdem könnten sie die Pflanze bestäuben, wenn es eine andere männliche Pflanze in der Gegend gibt. Die Verwendung eines kleinen Dispersionsnetzes kann nützlich sein. Seien Sie jedoch vorsichtig mit der Verwendung von Chemie. Hochachtungsvoll, Herbies
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Seryi
Wenn die beste Lösung in diesen Fällen darin besteht, Salguman darauf zu sprühen, werden Sie feststellen, dass sie nicht mehr auftreten.
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