Cannabis im Wald anbauen: Die diskreteste Methode von allen

Viele Züchter haben nicht die Möglichkeit, Cannabis im Außen- oder Innenbereich auf ihrem eigenen Grundstück anzubauen. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein, von Platzmangel oder neugierigen Nachbarn bis hin zu den Vorschriften und der Strafverfolgung in der jeweiligen Gerichtsbarkeit oder dem betreffenden Land. Für solche Fälle haben wir einen Leitfaden für den Cannabisanbau an einem sichereren, diskreteren Ort erstellt – dem Wald.

Hast du schon von Guerilla-Anbau gehört?

Viele Menschen möchten Cannabis anbauen, aber es fehlt ihnen an verfügbaren Standorten oder Möglichkeiten. Oft muss der Anbau daher auf öffentlichem oder privatem Land oder in Naturschutzgebieten erfolgen. Diese Art der Produktion wird oft als Guerilla-Anbau oder auch Guerilla-Grow, Guerilla-Growing, bezeichnet. Er kann auf verschiedene Weise erfolgen, aber die wichtigsten Merkmale sind, dass er so diskret wie möglich durchgeführt wird. Der Anbau in Wäldern ist eine der häufigsten Methoden des Cannabis-Guerilla-Anbaus, die ihre eigenen spezifischen Anforderungen und Überlegungen mit sich bringt.

Vorteile des Anbaus in Wäldern

Wenn wir Geschichten und Beispiele über den Cannabisanbau im Wald vergleichen, können wir mehrere Vorteile gegenüber anderen Methoden erkennen:

• Hanf im Wald anzubauen erfordert keine großen Investitionen und nicht so viel Kapital wie der Anbau in Innenräumen oder Gewächshäusern, sodass die Einstiegskosten für die Produktion weitaus geringer ausfallen.
• Es ist schwer zu beweisen, dass eine Plantage einer bestimmten Person gehört, wenn es darum geht, sich vor Gericht zu verteidigen (falls dies jemals nötig sein sollte).
• Grower können viele Anbauflächen in verschiedenen Gebieten haben, um die Erträge zu steigern und das Risiko zu verringern, die gesamte Ernte auf einmal durch Diebe oder die Strafverfolgungsbehörden zu verlieren.
• Der Anbau in Wäldern kann biologisch erfolgen und damit umweltfreundlich.

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Nun zu den Nachteilen

Die Vorteile des Weed-Anbaus im Wald werden oft durch die Risiken und den Arbeitsaufwand, die mit dem Guerilla-Anbau einhergehen, aufgewogen. Es ist daher sehr wichtig, sich über alle Faktoren im Klaren zu sein, die mit dieser Art des Anbaus verbunden sind:

• Es besteht immer das Risiko, die gesamte Ernte zu verlieren. Dies kann durch Diebe, Strafverfolgung, Tiere, mangelnde Pflege oder am wahrscheinlichsten durch das Wetter verursacht werden.
• Es ist weder bequem noch sicher, einen versteckten Garten oft zu besuchen. Schnitt und Bewässerung können darunter leiden, was schlecht ist, weil mangelnde Pflege der Pflanzen die Gesamtqualität und den Ertrag beeinträchtigt (es sei denn, du oder jemand deines Vertrauens beschließen, vor Ort zu leben).
• Der Nährstoffabfluss beim Weed-Anbau im Wald kann für Anwohner gefährlich sein. Wenn du Pestizide oder anorganische Nährstoffe verwendest, könnte das flussabwärts fließende Wasser für andere Menschen oder Tiere kontaminiert werden.

Anleitung: Guerilla-Anbau in Wäldern

Beim Anbau von Cannabis im Wald gibt es eine Menge Entscheidungen zu treffen. Im Folgenden findest du eine Liste von Überlegungen und Faktoren, die in der Planungsphase berücksichtigt werden sollten. Denke daran, dass jeder Ort und jede Situation anders ist – du musst bereit und willens sein, dich an das Gebiet anzupassen, in dem du dich befindest. Hier hast du eine Guerilla-Growing-Anleitung, die dich bestmöglich auf dein Vorhaben vorbereiten wird.

Wähle die richtige Sorte

Es ist entscheidend, die richtigen Cannabissorten für deine Region auszuwählen. Die wichtigsten Eigenschaften, auf die man achten sollte, wenn man den Guerilla-Anbau im Wald in Betracht zieht, sind:

• Gute Widerstandsfähigkeit gegenüber den Außenbedingungen
• Resistenz gegen Schimmel und feuchte Bedingungen
• Resistenz gegen Schädlinge
• Toleranz gegenüber Bewässerung und Trockenheit
• Ernteerträge
• Blütezeiten (abhängig von der Region)
• Terpengehalt (Geruch)
• Medizinische Bedingungen oder persönliche Vorlieben

Falls du zu Hause anbaust, kannst du deine Anbaufläche häufiger kontrollieren. Wenn du jedoch Cannabis in den Wäldern oder in weniger dicht besiedelten Gebieten pflanzt, wirst du deine Farm nicht so oft besuchen können, wie du solltest. Aus diesem Grund ist es besser, dich auf Sorten zu konzentrieren, die man anbauen und für eine Weile sich selbst überlassen kann, wenn man nicht in der Lage ist, seinen Anbauort leicht zu erreichen.

Cannabis veredeln

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Autoflowers für Guerilla-Grow

Guerilla-Grow von autoflowering Sorten ist ebenfalls aus einigen Gründen gut und wird von Outdoor-Growern auf der ganzen Welt immer häufiger gemacht. Sie haben eine kürzere Blütezeit und blühen unabhängig von der Lichtmenge, die sie erhalten. Damit entfällt die Überlegung, wie viele Lichtstunden die Pflanzen benötigen, um mit der Blüte zu beginnen. Traditionell haben diese Sorten jedoch geringere Erträge und einen niedrigeren Cannabinoidgehalt, weshalb kommerzielle Züchter sie in den letzten Jahrzehnten eher gemieden haben.

Feminisierte Sorten für den Guerilla-Anbau wählen

Für alle, die in Wäldern anbauen, ist es besser, sich für feminisierte Sorten zu entscheiden als für normale Samen. Reguläre Samen erfordern zu Beginn der Blütephase ständige Aufmerksamkeit. Man muss peinlich genau auf das Auftreten von Pollensäcken an den männlichen Pflanzen achten. Diese sollten so schnell wie möglich und sorgfältig entfernt werden, um die Verbreitung von Pollen zu verhindern. Dazu kann man eine Plastiktüte über die Pflanze stülpen, bevor man sie abschneidet. Plane die Pflanzen anschließend zu verbrennen oder weit entfernt zu vergraben. Beim Guerilla-Grow im Wald besteht die Gefahr, dass dieser wichtige Schritt versäumt wird, da der Züchter nicht die Möglichkeit hat, die Sträucher mehrmals am Tag oder in der Woche zu kontrollieren. Wenn weibliche Blüten bestäubt werden, führt dies dazu, dass alle Nährstoffe und Energie in die Produktion von Samen fließen und nicht in THC und andere Cannabinoide.

Hier sind einige Samen, die sich perfekt für einen Guerilla-Grow in Deutschland eignen. Mit unserer Suchfunktion und den Filtern kannst du jederzeit weitere Guerilla-Seeds finden.

Wedding Glue Auto (FastBuds)

Wedding Glue Auto (Fast Buds)

• Autoflowering
• 26 %
• Gut ausgeglichen und vernünftig
• 450 - 550 g/ m² drinnen
  60 - 160 g/ Pflanze draußen

pack

1 €14.3 3 €39.6 5 €60.5 10 €108.9

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Zur Sorte

Autoflowering und feminisiert – Wedding Glue Auto von FastBuds sind perfekt als Guerilla-Grow-Samen geeignet. Dieser Hybrid ist diskret und benötigt nicht viel Aufmerksamkeit, während er gleichzeitig köstliche, süße Blüten mit beglückender Wirkung und 26 % THC produziert.

Godzilla Cookies Auto (Herbies Seeds)

Godzilla Cookies Auto (Herbies Seeds)

• Autoflowering
• Stundenlanges herzhaftes Lachen
• 450 - 600 g/ m² drinnen
• 27 %

pack

1 €9.9 3 €26.73 5 €42.08 10 €64.35

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Zur Sorte

Diese Sorte ist einfach zu züchten und wächst im Grunde genommen von selbst in deinem versteckten Cannabis-Guerilla-Grow. Godzilla Cookies Auto erreicht eine Höhe von nur 110 cm und bleibt unauffällig, wenn sie von Büschen und Bäumen umgeben ist. In nur 75 Tagen kannst du mit deinem Guerilla-Grow-Ertrag rechnen und Weed mit 27 % THC ernten.

Green Ninja (Heavyweight Seeds)

Green Ninja (Heavyweight Seeds)

• Photoperiodisch
• Fängt das Zen
• 22 %
• 500 - 550 g/ m² drinnen
  800 g/ Pflanze draußen

pack

3 €29.15 5 €42.9 10 €78.63

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Zur Sorte

Wenn du nach einer größeren Pflanze für deinen Guerilla-Anbau suchst, bist du bei Green Ninja genau richtig. Diese Sorte verhält sich unauffällig, da sie keinen Geruch produziert – kein Passant wird sie je bemerken! Pflanze sie im Frühling, und im September wirst du bereits eine reiche Weed-Ernte mit 22 % THC und einer perfekt ausgewogenen zerebralen und physischen Wirkung genießen können.

Golosa Early Version (Delicious Seeds)

Golosa Early Version (Delicious Seeds)

• Photoperiodisch
• Potenz für Erfahrene
• 550 g/ m² drinnen
  1000 g/ Pflanze draußen
• 26 %

pack

1 €11 3 €29.7 5 €46.2 10 €82.5

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Zur Sorte

Wenn du in einer feuchten Gegend lebst, kann Golosa Early Version deine beste Wahl für einen Guerilla-Anbau im Freien sein! Diese Sorte von Delicious Seeds ist extrem schimmelresistent und nicht anfällig für Schädlingsbefall. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist ihr extra schneller Abgang im September und ihr 26%iger THC-Gehalt.

Berücksichtigung des Klimas

Der Guerilla-Anbau im Freien ist an den meisten geografischen Standorten möglich. Es gibt jedoch Orte auf der Welt, die nicht genügend Sonnenstunden erhalten, um Cannabispflanzen in der vegetativen Phase zu einer ausreichenden Größe heranwachsen zu lassen. Dieser Mangel an Größe wird den Ertrag beim Guerilla-Growing verringern. Normalerweise gilt: Je größer die Pflanzen zur Blütezeit sind, desto mehr werden sie produzieren.

Andererseits kann zu viel Licht (14+ Stunden) dazu führen, dass die Pflanze nicht blüht oder überhaupt keine Knospen bildet. Züchter in diesen Regionen benötigen Autoflowering-Gene in der Sorte, die sie verwenden wollen.

Standortwahl

Die Wahl des Standorts für den Anbau von Guerilla-Cannabis muss mit Bedacht und Sorgfalt erfolgen. Fehler in dieser Phase könnten dazu führen, dass ein zufälliger Passant oder die Strafverfolgungsbehörden die Pflanzen entdecken. Cannabis kann auch leicht absterben, wenn der Ort nicht gut beleuchtet ist und nicht genügend direktes Sonnenlicht hat oder wenn der Boden zu feucht, verunreinigt oder mit ungeeigneten Nährstoffen versehen ist.

Wie findet man einen Platz für Cannabis im Wald? Hier sind einige wichtige Tipps:

• Stelle sicher, dass es in der Nähe eine Wasserquelle gibt. Wenn es in der Nähe des Standortes keine Bäche gibt, versuche, Grundwasser zu finden. Wenn du Glück hast und fleißig bist, kannst du das herausfinden, indem du den Boden bis zu einer Tiefe von 1 Meter umgräbst, um zu sehen, wie feucht der Boden ist.
• Halte den pH-Wert des Bodens zwischen 6,0 und 7,0. Der Boden in Kiefernwäldern ist in der Regel sauer (niedriger pH-Wert), sodass die beste Lösung darin besteht, eine große Grube auszuheben und sie dann mit einer ausgewogenen, nährstoffreichen Bodenmischung zu füllen. Oft ist dies keine Voraussetzung, aber für einen besseren Ertrag ist es empfehlenswert, die bestmöglichen Bodenbedingungen zu schaffen.
• Wähle einen Platz im Wald, an dem genügend Sonnenlicht vorhanden ist. Licht ist ein notwendiger Faktor für das aktive vegetative Wachstum und die Entwicklung von Cannabinoiden während der Blüte. Die Pflanzen sollten nicht weniger als 6–8 Stunden pro Tag in direktem Sonnenlicht stehen. Eine gute Wahl ist ein Standort an einem Südhang eines Waldhügels, wo alte Bäume gefällt wurden und neue noch keine Zeit hatten, zu wachsen und Schatten zu werfen.

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Überlege dir ein Alibi

Wenn du einen Ausflug zu deinen Pflanzen planst, vergewissere dich, dass du ein geeignetes Alibi hast (z. B. Jagen, Klettern oder Angeln) und nimm die entsprechende Ausrüstung mit.

Nichts wirkt verdächtiger als ein Mensch, der sich ohne triftigen Grund an Orten aufhält, an denen sich Menschen normalerweise nicht aufhalten. Es ist auch hilfreich, wenn du tatsächlich ein Interesse an der Aktivität hast, die du vorgibst zu betreiben. Bei unerwarteten Begegnungen mit anderen Menschen, seien es Behörden oder Privatpersonen, helfen fundierte Kenntnisse, Ausrüstung und eine Tarngeschichte, unerwünschte Aufmerksamkeit oder zusätzliche Fragen zu vermeiden.

Es ist auch wichtig, dass du während der Blüte- und Erntezeit ein sauberes Paar Kleidung in einer Plastiktüte mit dir führst. Das Harz bleibt bei der Arbeit am Körper und der Kleidung haften, und der Geruch kann für andere ein untrügliches Zeichen sein, sobald du dich ihnen auf Meter näherst. Die Mitnahme von Händedesinfektionsmittel oder Franzbranntwein zum Entfernen des Harzes oder „Fingerhaschs“ von deinen Händen, deinem Körper und der Ausrüstung ist unerlässlich, um die Arbeit geheim zu halten.

Halte den Anbauort geheim

Deine Anbaufläche sollte weit entfernt von Wegen liegen, die von Jägern, Pilzsammlern oder Fischern begangen werden. Hier kommen auch oft Umwelt- oder Naturschutzbehörden (wie Förster oder Wildhüter) vorbei. Die beste Methode, um zu überprüfen, ob Menschen in der Nähe dieses Ortes spazieren gehen, besteht darin, ein paar Geldscheine an den Zweigen zu befestigen. Wenn das Geld ein oder zwei Wochen lang unberührt bleibt, bedeutet das, dass der Ort weit genug von zufälligen Augen entfernt ist, um bemerkt zu werden.

Es ist eine gute Idee, Cannabis in ein Dickicht aus ähnlich aussehenden Pflanzen wie Himbeeren, Brennnesseln, Salbei oder anderen stacheligen Sträuchern zu pflanzen. Die Pflanzen dienen als eine Form der Tarnung. Auf diese Weise kannst du das Risiko verringern, dass deine Pflanzen entdeckt werden.

Im Frühjahr pflanzen

Es ist wichtig zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen und Ernten ist. Dies hängt vom Standort ab. Um jedoch sicherzustellen, dass deine Pflanzen genügend Zeit für das vegetative Wachstum haben, ist es ratsam, im Frühjahr zu pflanzen, sobald die Temperaturen warm genug sind (nachts nicht kälter als 10 °C). Um die häufigsten Probleme im Zusammenhang mit der traditionellen Ernte zu lösen, die das Herbstwetter mit sich bringt, wie kalte Temperaturen, Regen, Wind und früher Schnee, empfehlen wir, so früh wie möglich zu pflanzen oder Sorten mit einer kürzeren Blütezeit zu wählen. Auf diese Weise kannst du ernten, bevor das Wetter schlechter wird. Um ungewollte Komplikationen zu vermeiden, musst du Anweisungen der Seedbank bezüglich der Pflanz- und Erntezeit befolgen.

Vorbereitung des Bodens

Torf

Kokosfasern

Sägemehlpolymer

Hydrogel

Die Vorbereitung der Anbaufläche ist einfach und erfordert nicht viel mehr als das Ausheben von Löchern und deren Befüllung mit einer Mischung aus gekaufter Erde oder heimischer Walderde. Der Erdmischung können organische Düngemittel und Materialien zugesetzt werden, die lange Zeit Feuchtigkeit speichern. Du kannst Torf (der zwanzigmal mehr Wasser aufnehmen kann als sein eigenes Gewicht), Kokosfasern, Kompost und Sägemehl als mögliche Materialien verwenden. Eine ausgezeichnete moderne Option ist Polymer-Hydrogel, das eine hohe Fähigkeit hat, Feuchtigkeit zu speichern und sie nach und nach an den Boden abzugeben. Die Notwendigkeit des häufigen Gießens wird so selbst bei einer Dürre beseitigt.

Cannabis pflanzen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man Samen einpflanzen kann, aber für die meisten Einsteiger reicht es aus, mit dem Finger ein kleines Loch zu graben oder mit einem Stock ein paar Zentimeter tief in den Boden zu stechen. Lege den Samen hinein und verdichte die Erde dann leicht.

Optimal ist es jedoch, wenn du die Samen keimen lässt, bevor du sie vergräbst, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Samen „aufplatzen“ oder aufgehen und anfangen zu wurzeln.

Pflege deiner Pflanzen

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Pflanzen während ihres Wachstums zu pflegen, vom schneiden, düngen, gießen und der Kontrolle von Schädlingen und Schimmelpilzen bis hin zu verschiedenen Trainingsmethoden, die den Ertrag verbessern, wie z. B. Low-Stress-Training.

Es ist wichtig, die normalen Schritte zur Pflege von Cannabis beim Guerilla-Anbau zu befolgen. Während Gras in der Natur natürlich und ohne viel Aufwand wächst, kann dieser Mangel an Kontrolle zu geringeren Erträgen und Qualitätsverlusten führen. Je mehr Mühe du in deinen Anbau steckst, desto besser werden die Ergebnisse ausfallen.

Bewässerung und Überwachung auf überschüssige Feuchtigkeit

Wenn dein versteckter Garten weit von einem See, Fluss oder Grundwasser entfernt ist, wird es schwierig sein, ihn zu bewässern und zu versorgen. Die beste Möglichkeit ist, Wasser für die Bewässerung und die vorgemischte Düngeflüssigkeit im Rucksack mitzuführen und die fertige Düngeflüssigkeit ebenfalls hineinzugeben. Du kannst auch einen Regenwasserbehälter in der Nähe in den Boden eingraben. Wie wir bereits erwähnt haben, ist es eine gute Idee, der Anzuchterde wasserspeichernde Zusätze beizufügen, falls dein versteckter Anbau in einem Gebiet liegt, das anfällig für Trockenheit ist. Wenn du Hydrogel oder nährstoffausgewogene Erde verwendest, brauchst du dir bis zu 10 Tage ohne Regen keine Sorgen um die Bewässerung zu machen. Wenn innerhalb von 2 Wochen kein Niederschlag gefallen ist, wird eine Bewässerung erforderlich.

Ein weiteres großes Problem beim Anbau von Weed im Wald ist, dass übermäßige Feuchtigkeit durch Regenfälle insbesondere im Herbst zu Schimmel führen kann. Das berüchtigte Problem der Bud-Fäule tritt häufiger auf, wenn Regenfälle gegen Ende der Blütezeit oder um die Erntezeit herum einsetzen. Von Bud-Fäule spricht man, wenn die Blüten aufgrund von übermäßiger Feuchtigkeit von innen zu schimmeln beginnen.

Eine gute Möglichkeit, dies zu überprüfen, ist, die großen und ausgebildeten Buds leicht zu drücken. Sie sollten sich dicht und fest anfühlen. Wenn sich die Buds weich anfühlen, öffne einen und suche nach Anzeichen von Schimmel. Wenn du in irgendeinem Bereich des Anbaus Bud-Fäule feststellst, empfehlen wir, sofort zu ernten oder so bald wie möglich mit dem Spülen zu beginnen, da sich der Schimmel mit der Zeit weiter ausbreitet und schlimmer wird.

Schädlingskontrolle

Überprüfe bei jedem Besuch deines versteckten Gartens die Stängel und Blattrückseiten, um festzustellen, ob die Sträucher von Schädlingen befallen worden sind. Mache dir Notizen, dokumentiere und beobachte, ob sich Flecken auf den Blättern befinden. Wenn es Anzeichen für einen Befall gibt, solltest du die Pflanzen behandeln oder sie entfernen. Je früher dies geschieht, desto größer sind deine Chancen, die Ernte zu retten.

Düngung

Um eine gesunde Ernte zu erzielen, ist es wichtig, die Düngung richtig zu planen. Es ist besser, den Dünger vorher in größeren Mengen und Verhältnissen in Wasser aufzulösen, um die Düngung zu erleichtern. In der Vegetationsphase benötigt Cannabis viel Stickstoff, während es in der Blütezeit besser ist, sich auf Kalium und Phosphor zu konzentrieren. Je nachdem, für welche Nährstoff- oder Bodenmischung du dich entscheidest, gibt es spezifische Richtlinien für das Mischungsverhältnis in den verschiedenen Wachstumsphasen. Solange du jedoch diese Schritte befolgst oder am Standort über eine gute Ausgangserde verfügst, sollte die Ernte wie geplant verlaufen.

Ernte

Es ist wichtig, einen Anbaukalender zu führen, um nicht nur den Zeitplan für das Düngen und Bewässerung festzuhalten, sondern auch, um den richtigen Zeitpunkt für die Ernte des Marihuanas zu kennen. Am besten recherchierst du für jede Sorte die Empfehlungen des Saatgutherstellers, des Internets oder anderer Züchter und befolgst sie.

Im regnerischen Herbst ist es besser, etwas früher zu ernten oder eine Sorte mit einer kürzeren Blütezeit zu wählen, um Fäulnis oder Schimmel zu vermeiden. Wenn man schließlich erntet, kann man die abgeschnittenen Zweige in Behältern lagern, die keinen statischen Schock auslösen, wobei man sehr vorsichtig vorgehen sollte, um die Trichome der Buds nicht zu verletzen oder zu verlieren.

Pflege, Trocknung und Aushärtung können zu Hause in entspannter Atmosphäre durchgeführt werden – es ist wichtig, dass du die Zeit am Anbauort so kurz wie möglich hältst. Je länger du dich in dem Gebiet aufhältst, desto größer ist die Gefahr, erwischt zu werden.

Into The Wild

Die Möglichkeit, Marihuana in den Wäldern anzubauen, ist seit jeher die natürliche Art und Weise, wie die Erde diese wunderbare Pflanze hervorbringt. Sie kann eine höhere Qualität und niedrigere Kosten für den durchschnittlichen Züchter bieten. Bedenke jedoch die Risiken und die Arbeit, die damit verbunden sind, um eine reiche Ernte zu erzielen. Das ist vielleicht nicht für jeden etwas.

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